KGV „Waldhöhe" e.V.

Kleingartenverein „Waldhöhe“ e.V.

Hier findest du Inspirationen, Wissenswertes und aktuelle Infos zu unserem Kleingartenverein in Königs Wusterhausen OT Niederlehme bei Berlin.

Willkommen auf der Onlinepräsenz des Kleingartenvereins „Waldhöhe“ e.V.

Kleingärten spielen heute eine wichtige Rolle im Natur- und Umweltschutz. Als kleine Erholungsinseln am Rande, oder sogar mitten in der Stadt, bieten Kleingärten einen Ort der Ruhe – fern vom hektischen Trubel, der schmutzigen Luft und dem grauen Alltag der Stadt. Sie laden zum Durchatmen ein und bieten als lokales Erholungsgebiet ein Stück Natur, das den klassischen alten Bauernhof in kleiner Form nachahmt.

Im Kleingarten blüht nicht nur der Obst- und Gemüseanbau, sondern auch farbenprächtige Zierpflanzen, die das Herz erfreuen. Und natürlich gehört die klassische Laube dazu – ein Ort, an dem wir verweilen, lachen und Kraft schöpfen können. Um euch ein lebendiges Bild von unserem Beitrag zum Kleingärtnerleben zu geben, haben wir einige kleine Impressionen und Informationen zu typischen Pflanzen und Insekten im Kleingarten für euch zusammengestellt.

Lasst euch inspirieren, stöbert auch in unseren weiteren Informationen zum Thema Kleingarten – und wenn ihr Fragen habt, dann nutzt gerne unseren Kontaktbereich. Wir freuen uns auf euch!

Tomaten

ursprüngliche Bezeichnung: xitomatl (aztekisch)

Die Tomatenpflanze hat sich längst als “die” Gemüsepflanze in unseren Kleingärten etabliert. Ihre spannende Geschichte reicht weit zurück: Bereits um 200 v. Chr. war sie in Mittel- und Südamerika bekannt. Nach Europa kam die Tomate durch die Reisen von Christoph Kolumbus um 1500 und galt lange als giftiges Aphrodisiakum.

Heute jedoch ist sie aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob frisch geerntet im Sommer, als saftige Zutat im Salat oder als Grundlage unzähliger Gerichte – die Tomate begeistert jung und alt. Nicht ohne Grund ist sie statistisch das beliebteste Gemüse der Deutschen und gilt daher zu Recht als das Anbaugemüse Nummer 1 im Kleingarten.”

Johannisbeeren

wissenschaftliche Bezeichnung: Ribes

Ihren Namen verdanken die Johannisbeeren dem Johannistag im Juni – denn genau zu dieser Zeit sind die ersten Sorten bereit, gepflückt zu werden. Wenn die kleinen Beeren in leuchtendem Rot, saftigem Weiß oder tiefem Schwarz am Strauch hängen, ist Sommer pur im Kleingarten.

Allein in Deutschland werden jedes Jahr über 14.000 Tonnen dieser köstlichen Früchte geerntet. Weltweit gibt es mehr als 140 verschiedene Gattungen; eine beeindruckende Vielfalt. Besonders die schwarze Johannisbeere hat es in sich: Sie enthält fast dreimal so viel Vitamin C wie die ebenfalls beliebte Erdbeere. Ob als fruchtige Nascherei direkt vom Strauch, als Saft, Gelee oder Kuchenbelag – Johannisbeeren sind echte Alleskönner in der Küche und zählen deshalb zu den beliebtesten Obstsorten im Kleingarten.

Marienkäfer

wissenschaftliche Bezeichnung: Coccinellidae

Der Name des Marienkäfers geht auf die Jungfrau Maria zurück. Früher glaubte man, die kleinen Krabler seien in ihrem Auftrag unterwegs, um Schädlinge zu vertilgen und vor Hexen und Unheil zu schützen. Heute tragen die verschiedenen Marienkäferarten meist die Zahl ihrer Punkte im Namen. Am bekanntesten ist der Siebenpunkt Marienkäfer und gilt als der klassische Glücksbringer.

Der kleine, halbkugelige Freund des Kleingärtners ist in Wahrheit ein echter Weltenbummler. Über 6000 bekannte Arten gibt es weltweit. Schon als Larve ist er unermüdlich unterwegs und verputzt am liebsten Läuse und Milben. Damit ist er nicht nur fleißig, sondern auch das perfekte natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel im Kleingarten – ein kleiner Helfer mit großer Wirkung.